Haarausfall bei Frauen

Gesundes und glänzendes Haar ist der Traum jeder Frau, denn Haar ist Kopfschmuck. Dieser will gepflegt und gut behandelt sein. Nur das ist Garant für langandauernde Schönheit.
Haarverlust ist jedoch aufgrund des Haarzyklus, der zwei bis sechs Jahre andauert, normal. Danach fallen alte Haare aus und neue Haare wachsen nach. Andererseits kann sich die frühzeitige Konsultation eines Dermatologen bei Haarausfall vorteilhaft erweisen.

Oftmals stellt sich ein sicherer Haarverlust im Nachhinein als Irrtum heraus oder kann als diffus abgeschlossen werden. Viele Frauen im mittleren Alter leiden unter Haarausfall. In der Regel kann eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitaminen ( hauptsächlich C, B und E) und Mineralstoffen (Magnesium, Calcium, Zink und Eisen) bereits Wunder bewirken. Aber auch die Haarpflege ist entscheidend. Parfümfreie, basische Shampoos und Pflegespülungen werden die Kopfhaut und das Haar entsprechend behandeln.

Erblich bedingter Haarausfall (andogenetische Alopezie)

Durch Überempfindlichkeit der Haarfollikel auf DHT (Steroidhormon Dihydrotestosteron) hervorgerufener Haarausfall ist erblich bedingt. Vielfach sind lichte Haaransätze sowie ausgedünntes Haar im Schläfenbereich sichere Anzeichen für erblich bedingten Haarausfall. Bei dieser Art von Haarverlust kann eine dauerhafte Therapie mit geringprozentiger Minoxidil-Lösung helfen.

Hormonell bedingter Haarausfall bei Frauen

Im Leben jeder Frau gibt es zwei Phasen der Hormonumstellung, in denen Haarausfall keine Seltenheit ist. Nach der Schwangerschaft und in den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel und Haarausfall kann dadurch begünstigt werden. Allerdings kommt während der Wechseljahre die verstärkte Produktion von Testosteron (Sexualhormon) im Körper der Frau hinzu. Diese wirkt sich negativ auf die Haarwurzel aus und Haarausfall ist die Folge.

Stressbedingter Haarverlust

Im heutigen Arbeitsleben kennt jeder den wachsenden Druck nach Leistung. Die Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes kann Haarausfall durch Stress verursachen. Die Wachstumsphase der Haare verkürzt sich. Durch Stress werden Hormone freigesetzt und diese wirken abbauend auf Haare, Haut und Knochen.

Der Verlust der eigenen Haarpracht ist ein Thema, dem sich Frauen meist erst spät oder lieber noch später stellen möchten. Dennoch ist es kein Tabuthema und in den meisten Fällen kann geholfen werden. Erste Erkundigungen können beim Hausarzt eingeholt werden. Bei starkem Haarausfall sollte jedoch Rat beim Dermatologen gesucht werden. Isolation aus der Gesellschaft ist keinesfalls eine Lösung. Sie wird sich eher zum psychischen Problem ausweiten.
Gesundes, schönes Haar verleiht einen positiven ersten Eindruck des Menschen und dieser sollte möglichst lang erhalten bleiben.

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